Ausgebucht: Aufgrund großer Nachfrage ist keine Anmeldung mehr möglich! Wir bitten um Verständnis!
Messe solenelle en l’honneur de Sainte-Cécile (Cäcilienmesse) mit dem Jubilate-Chor Salzburg, dem Vokalensemble der Auferstehungskirche Salzburg, Sängerinnen und Sängern aus Salzburg, Österreich und Deutschland, dem Orchester der Auferstehungskirche Salzburg, den Hornfreunden Drosendorf und Mitgliedern der Musikkapelle Hof b. Sbg.
Musikalische Leitung: Jan S. Bechtold
Cäcilienmesse von Charles Gounod
Seine „Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile", zu deutsch auch kurz „Cäcilienmesse" genannt, schrieb Charles Gounod mit 37 Jahren, und wie der Name bereits anspricht, ist sie der Heiligen Cäcilia gewidmet, der Schutzpatronin der Kirchenmusik. In seiner Komposition neigt Gounod dazu, altrömische Simplizität mit opernhaften Pomp zu einer enorm farbenreichen Instrumentation zu verbinden. Dazu stehen in Kontrast das an gregorianische Melodik erinnernde Thema, mit dem das Kyrie umrahmt wird, die fast durchweg homophonen Chorsätze, die auffallend schlicht gehaltene Harmonik und die moderaten, auf einen großen Hall- und Kirchraum ausgerichteten Tempi.
Die Uraufführung fand am 22. November 1855, dem Jahrestag der Hl. Cäcilia, in St-Eustache de Paris statt. Der anwesende Komponist Camille Saint-Saëns schrieb später:
"Die Aufführung der Cäcilienmesse rief eine Art Benommenheit hervor. Diese Einfachheit, diese Größe, dieses reine Licht, das sich über die Musikwelt wie eine Dämmerung breitete, setzte die Leute sehr in Erstaunen: Man fühlte, dass hier ein Genie tätig gewesen war ... glänzende Strahlen gingen von dieser Messe aus ... zunächst war man geblendet, dann berauscht und schließlich überwältigt."
Im Frühling 2024 lädt Sie der „Jubilate – Chor Salzburg“ zum zweiten Chorfest „Salzburg singt !“ in die Mozartstadt ein, um am Sonntag, 21. April 2024, zum Hochamt im Salzburger Dom Gounods Meisterwerk zu singen.
Programmdetails, siehe Download!